Digitale Eltern – Die Digitalisierung Unserer Eltern
Digitale Eltern: Ich erinnere mich noch ganz gut an meine Kindheit. Ich weiss ich habe viel draussen gespielt und vor allem die Zeit im Kindergarten war toll, es gab nichts Wichtigeres als Sandburgen zu bauen und die Mädels zu ärgern. Nach dem Kindergarten hatte meine Mutter meist eine Verabredung für mich organisiert und nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter, hinein in das nächste Abenteuer. Mit meinem besten Freund erkundete ich die Wälder, baute Baumhäuser und eroberte Playmobilburgen.
Diese ja fast romantische Vorstellung hat sich seit meiner Kindheit stark gewandelt. Wenn ich mich heute so umschaue scheint es, dass alle Menschen dasselbe tun…..auf einen Bildschirm starren.
Ich weiss dieses Phänomen ist ein sehr Interessantes und wird ganz sicher Thema einer meiner nächsten Artikel unseres Blogs heybundle 😉
Früher haben sich Eltern unterhalten während ihre Kinder auf dem Spielplatz spielten, heute hat auch sie zumindest in Teilen die Digitalisierung eingeholt. Nicht nur Kinder und Jugendliche sind es die einen grossen Teil der Zeit auf ein Smartphone schauen oder vor einem Bildschirm hocken sondern auch die Erwachsenen verbringen einen guten Teil ihres Tages im Internet und in sozialen Netzwerken.
Wie kommt es, dass die Eltern von heute immer digitaler werden?
Digitale Eltern – Aus Kindern werden Jugendliche, werden Eltern
Ein ganz offensichtlicher Grund ist sicherlich der Fakt, dass viele der Digital Natives mittlerweile selber Eltern geworden sind. Ein junges verheiratetes Paar (er 35 sie 33) zum Beispiel hat selber den gesamten digitalen Wandel seit der Jugend bis heute mitgemacht und kennt sich Bestens aus. Jetzt als junge Eltern verhalten sie sich dementsprechend anders als zum Beispiel unsere Eltern vor 20 Jahren. Für Sie ist es normal Technologien zu nutzen, in den Social Media Kanälen unterwegs zu sein, sich mit anderen Eltern per Messenger abzusprechen oder den nächsten Schul- oder Kindergartenausflug per App zu planen. Schwierig wird es vor allem dann wenn digitalaffine Eltern mit Digital Immigrants zusammen etwas organisieren müssen.
Zum Glück werden die Eltern (Digital Immigrants), die vielleicht nicht so digitalaffin sind, heute immer mehr an die Digitalisierung herangeführt. Freiwillig oder nicht müssen sie sich mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Vielfach werden gerade organisatorische Sachen oftmals nur noch per Email, Messenger oder (seit Neuestem:) mit bundle organisiert.
Digitale Eltern – Früher und Heute
Klar werden jetzt sicherlich einige Personen sagen, früher hat es ja auch funktioniert und ja das stimmt. Viele Sachen haben sich aber seit Beginn der Digitalisierung verändert und auch vereinfacht. Eltern können sich zum Beispiel organisieren, abstimmen und Vereinbarungen treffen, einfach per Knopfdruck und ein paar Zeilen im Messenger. Ja es stimmt auch hier gibt es vielfach Chaos und Verwirrung denn nicht immer sind unsere kleinen digitalen Helfer einfach zu verstehen (im weiteren Verlauf werde ich mehr zu diesem Thema veröffentlichen) aber es wird immer besser. Stück für Stück.
Haben wir die Digitalisierung vielleicht vor ein paar Jahren belächelt wird es immer deutlicher, dass sie sich auf alle Bereiche unseres Lebens ausbreitet und sogar bis in den Kindergarten und die Schule vorstösst. Finden wir Lösungen um die Digitalisierung zu unserem Vorteil zu gestalten. Sie soll uns helfen unser Leben zu vereinfachen und es uns ermöglichen sie in allen Lebensbereichen sinnvoll einzusetzen und zu nutzen.
Wie hat die Digitalisierung euch geholfen euch mit eurer Familie und euren Liebsten auszutauschen/zu kommunizieren und wo stösst ihr vielleicht an Grenzen?
Einen tollen Mittwoch und ich freue mich auf regen Austausch zu diesem sehr interessanten Thema.
Florian – Team bundle
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